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Gost

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2016-04-13 00:08

#Diyarbakir: Bombe tötet mindestens sechs türkische Polizisten #Türkei Der Bombenanschlag erfolgte einen Tag, bevor Ministerpräsident Ahmet Davutoglu zu einem seltenen Besuch nach Diyarbakir kommen wollte. Diyarbakir ist die größte Stadt in den kurdischen Gebieten und seit langem ein Unruheherd. Polizei und Armee gehen seit Monaten in den kurdischen Städten im Südosten Anatoliens mit großer Härte gegen Guerillakämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vor. Der Kurdenkonflikt in der Türkei war im vergangenen Sommer nach zwei Jahren relativer Ruhe wieder eskaliert. In Diyarbakir und anderen kurdischen Städten gibt es seitdem heftige Straßenkämpfe mit zahlreichen Opfern auf beiden Seiten. Mehr zum Thema •Flüchtlingspolitik trägt Kurdenkonflikt nach Europa •Dutzende Tote bei Kämpfen in türkischen Kurdengebieten •Keine Lust mehr auf Türkeiurlaub Die Freiheitsfalken Kurdistans (TAK), die nach Einschätzung der türkischen Behörden eine Untergruppe der PKK sind, bekannten sich zu zwei Selbstmordanschlägen in der Hauptstadt Ankara, bei denen im Februar und März insgesamt 65 Menschen getötet wurden. Auch in der Metropole Istanbul gab es zwei blutige Anschläge, für die die Regierung aber die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verantwortlich machte. Übertriebene muslimische Frömmigkeit“ An der Kasse will sich niemand zu der Frage äußern. „Während des Schulschwimmens wird das anders“, sagt eine Mitarbeiterin. Gleich neben dem Schwimmbadbau erhebt sich die frisch renovierte öffentliche Mittelschule „Louise Michel“. Für die sechshundert Schülerinnen und Schüler wird der Schwimmbadbesuch nach den Herbstferien Pflicht. „Ich verlange ebenso wie du nach Luft und Freiheit!“, mahnt ein Zitat der französischen Feministin Louise Michel an der Fassade des Collège. Der französische Islamforscher Gilles Kepel hat Clichy-sous-Bois unter dem Titel „Banlieue de la République“ eine eigene Studie gewidmet und beschreibt darin das Phänomen „der Allgegenwart des Islams“. Eine „übertriebene muslimische Frömmigkeit“ mache sich in dem Vorort breit, warnte er in dem im Oktober 2011 veröffentlichten Bericht. Mindestens zwei Drittel der Bewohner sind muslimisch, schätzt er. Religiöse Statistiken sind bis heute in Frankreich verboten. Statistisch erwiesen ist, dass in Clichy-sous-Bois 76 Prozent der Minderjährigen mindestens ein Elternteil haben, das nicht in Frankreich geboren wurde. Die „Allgegenwart des Islams“ ist nicht zu leugnen. An der Metzgerei steht in großen Lettern „Halal“. Auch das Lebensmittelgeschäft wirbt mit Produkten, die von der Moschee genehmigt sind. Vor einem Café sitzen ältere Männer in Dschellabas und trinken Minztee aus silbernen Kännchen. Zwei Mütter schieben Kinderwagen nebeneinander vorwärts und schwatzen. Ihre Haare sind mit Kopftüchern verhüllt. In einem parkenden Auto liegt auf der Rückbank ein Gebetsteppich. Vor der dem heiligen Denis gewidmeten Kirche unweit des Rathauses stehen Absperrungen und ein Schild „unter Denkmalschutz“. Kepel hat geschrieben, dass sich nichtmuslimische Bewohner von Clichy-sous-Bois während der Unruhen 2005 islamische Attribute wie einen Koran oder einen Gebetsteppich gut sichtbar ins Auto legten, in der Hoffnung, dass die Randalierer ihr Fahrzeug dann verschonten. Gleiche Rechte für alle, dagegen ist auch in der Warteschlange vor dem Schwimmbad niemand. Im Prinzip. Aber es stört auch nicht, dass kaum Frauen und heranwachsende Mädchen in die Badeanstalt kommen. Dabei steht das Schwimmbad während der Herbstferien allen offen. Eine Mutter mit Kopftuch, die zwei Söhne aus dem Auto aussteigen lässt, sagt, sie gehe nie in der Öffentlichkeit baden. Eine andere, ebenfalls verschleierte Passantin kichert nur verschämt, als sei schon die Frage nach einem Schwimmbadbesuch irgendwie anrüchig. Ein Jugendlicher meint, der Bürgermeister solle nach Geschlechtern getrennte Badezeiten einführen, dann würden auch die älteren Mädchen und Frauen schwimmen gehen. „Sie können sich doch nicht unbedeckt vor den Männern zeigen“, sagt er. Für eine bessere Ordnung in Europa im Frieden!